Die Geschichte des Charlottenhauses – Eine Reise durch die Zeit
Das Charlottenhaus hat eine bewegte Geschichte, die tief in die Vergangenheit reicht und bis in die Gegenwart fortlebt.
Im Jahr 1668 ließ Herzog Moritz von Sachsen-Naumburg ein Jagdschloss aus Eichenholz und Naturstein auf einem bis heute erhaltenen Kellergewölbe errichten. Dieses Schloss wurde 1725 durch einen Blitzschlag völlig zerstört.
Von 1925 bis 1952 bewirtschaftete der legendäre Wirt Richard Hergenhahn das Charlottenhaus. Sein Name wird untrennbar mit dem Dolmar verbunden bleiben. Bis 1933 erlebte das Charlottenhaus mehrere Um- und Erweiterungsbauten.
1952 übernahm die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) das Gebäude, entfernte den Schriftzug „Charlottenhaus“ und nutzte es als Unterkunft für Flug- und Segelflieger.
1967 wurde der Dolmar zum Truppenübungs- und Schießgelände der Sowjetarmee und für die Bevölkerung gesperrt. Vandalen zerstörten das Haus bis auf das Kellergewölbe.
Gebt uns unseren Berg frei“, protestierten 1990 viele Dolmarfreunde voller Hoffnung. Doch mit der Wende drohte eine neue Gefahr: Ein Steinbruch auf dem Berg sollte so umfangreich betrieben werden, dass vom Dolmar nicht viel übriggeblieben wäre.
Bis 1999 dauerte der beharrliche und unermüdliche Kampf der Dolmarfreunde um den Erhalt des Berges.
Am 1. Mai 2000 konnte das neu errichtete Charlottenhaus vom Verein der Dolmarfreunde e.V. anlässlich der Sternwanderung eingeweiht werden.
Charlottenhaus 2.0 – Tradition trifft Moderne
Unsere lange Historie ist der Grund, warum wir den traditionellen Namen Charlottenhaus beibehalten haben. Mit der Ergänzung „2.0“ setzen wir ein klares Zeichen: Wir schätzen und bewahren unsere Tradition, während wir gleichzeitig bewusst die Moderne integrieren.
Erlebt das Beste aus beiden Welten
Unser Team
Unser engagiertes Team im Charlottenhaus 2.0 heißt Euch herzlich willkommen und sorgt mit Leidenschaft und Herzlichkeit für unvergessliche Momente auf dem Dolmar.